in Verbindung mit der
Ordentlichen Jahresversammlung
der Carl Schuch Gesellschaft e. V.
12. – 15. X. 2023
Berlin, Potsdam, Ferch & Kähnsdorf (D)
Zwei ganze und zwei halbe Tage, prall gefüllt mit Highlights: Ausstellungsbesuche in Berlin („Sezessionen – Klimt, Stuck, Liebermann“, Alte Nationalgalerie) und Potsdam („Wolken und Licht. Impressionismus in Holland“, Museum Barberini).
Den kompletten Bestand an Gemälden Schuchs in der Alten Nationalgalerie studieren zu können, ermöglichten uns Dr. Ralf Gleis, deren Direktor und Volker Lang, deren Depotverwalter. In Potsdam hießen uns Stefan Frerichs und Dr. Birgit-Katharine Seemann seitens der Landeshauptstadt Brandenburgs willkommen.
Auf die Spuren Schuchs und Hagemeisters brachten uns in Ferch am Schwielowsee Steffie Marquardt und Helga Martins vom dortigen Museum der „Havelländischen Malerkolonie“. In Kähnsdorf überraschte uns Mario Spiesecke, der Ortsvorsteher, mit höchst präzisen Beobachtungen zu Schuchs Bildmotiven und nicht zuletzt Marion Brügmann, die Leiterin der „Kulturscheune“, mit Kaffee und Kuchen vor der (noch immer) prächtigen Kulisse des (rapide schwindenden) Großen Seddiner Sees – ein nicht nur, aber auch durch den Klimawandel akut gefährdetes Idyll.
Besonders erfreulich war, Gäste aus Frankfurt am Main begrüßen zu dürfen: Vom Kuratorenteam des Städel Museums, das die Schuch-Ausstellung im Herbst 2025 vorbereitet, begleiteten uns in der Alten Nationalgalerie Dr. Alexander Eiling, Dr. Neela Struck in Ferch und Kähnsdorf.
Alles in allem vier höchst anregende Tage, die allen Teilnehmern in bester Erinnerung bleiben werden.